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Einsatzstatistik


Einsätze aktuelles Jahr

 

Verkehrsunfall auf der BAB46 bei Arnsberg

Techn. Rettung > Verkehrsunfall
technische Hilfe
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Einsatzort Details

Niedereimer, A 46 AS 65 Arnsberg-Altstadt FR Werl
Datum 25.10.2019
Alarmierungszeit 23:08 Uhr
Alarmierungsart Melderempfänger/ Sirene
eingesetzte Kräfte

Wache Arnsberg
Rettungswache Werl
Notarzt Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin
Notarzt Arnsberg
Rettungswache Arnsberg
Rettungswache Neheim
Wache Neheim
Straßen NRW
Rettungswache Hagelstein
Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer
Fernmeldedienst
Löschzug Arnsberg
Pressestelle
Rettungswache Sundern
technische Hilfe

Einsatzbericht

Niedereimer – Am Freitagabend kam es zu einem schweren Unfall auf der Autobahn zwischen den Auffahrten Arnsberg-Altstadt und Hüsten/Herdringen. Ein zufällig vorbeifahrender Rettungswagen meldete den Einsatz und konnte direkt mit der Versorgung der Patienten beginnen. Insgesamt waren zwei Fahrzeuge so beschädigt, dass die Insassen durch den Rettungsdienst versorgt werden mussten. Die vier Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser zur weiteren Behandlung verbracht, weitere 7 Beteiligte wurden vorsorglich untersucht. Aufgrund der hohen Anzahl an Verletzten wurden vier Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge in den Einsatz alarmiert. Bemerkenswert war, dass der Motor von einem beteiligten Fahrzeug herausgeschleudert wurde und mehrere Meter später auf der Fahrbahn landete. Da die Personen nicht, wie anfänglich vermutet wurde, eingeklemmt waren, beschränkte sich die Arbeit der Feuerwehr auf die Sicherstellung des Brandschutzes, die Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle, sowie das abstreuen der ausgelaufenen Flüssigkeiten.
Aufgrund der weit verteilten Fahrzeugteile war die Autobahn zeitweise voll gesperrt. Die Beseitigung der Fahrbahnverschmutzung wurde durch eine Kehrmaschine der Autobahnmeisterei durchgeführt.

Nach ca. 2,5 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben und die
Heimfahrt angetreten werden.

 

POL-DO: Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB46 bei Arnsberg - Fahrer erleidet lebensgefährliche Verletzungen

Vermutlich nach einem Zusammenstoß mit einem Fuchs kam es in den Abendstunden des 25.10.2019 auf der BAB 46 in Fahrtrichtung Hagen zu einem schweren Verkehrsunfall - der Fahrer des PKW Audi erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen.

Gegen 23.10 Uhr muss der 23-jährige Mann aus Sundern mit seinem Wagen sowie zwei weiteren Insassen in Fahrtrichtung Hagen unterwegs gewesen sein. Zwischen der Anschlussstelle Arnsberg Altstadt und dem Rastplatz "Bruchhauser Höhe" kollidierte der Audi mit einem plötzlich auf die Fahrbahn laufenden Fuchs. Der 23-Jährige verlor daraufhin die Kontrolle über seinen PKW, das Fahrzeug schleuderte zunächst gegen die Mittelleitplanke und anschließend zurück über beide Richtungsfahrbahnen.

Durch die Wucht des Aufpralles und der Schleuderkräfte wurden der Fahrer sowie eine auf der Rückbank sitzende Mitfahrerin aus dem Wagen geschleudert. Diese Beiden und ein weiterer Insasse verletzten sich schwer, der 23-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass alle drei PKW-Insassen nicht angeschnallt waren.

Durch die Wucht des Aufpralles in die Mittelleitplanke riss zusätzlich der Motor aus dem PKW, schleuderte über die beiden Richtungsfahrbahnen und fing Feuer. Weitere Fahrzeuge wurden durch umherfliegende Trümmerteile beschädigt. Die Polizei sperrte für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten die A46 in Richtung Hagen, aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit hielten sich die Verkehrsbeeinträchtigungen jedoch in Grenzen.

 

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
https://dortmund.polizei.nrw/

 

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