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Arnsberg-Herdringen. Am Donnerstag, 07.12.2017, um 07.21 Uhr wurde Mitarbeitern einer Firma von einem 41-jährigen Tatverdächtigen ein Video über einen Messengerdienst übersandt. In dem Film sind u. a. Gasflaschen im Firmengebäude zu sehen. Aufgrund ergänzender Aussagen des 41-jährigen konnte eine bevorstehende Entzündung oder Explosion nicht ausgeschlossen werden. Um Gefahren für Unbeteiligte zu unterbinden, wurden Teile des Gewerbegebietes durch die Polizei gesperrt und nach Abstimmung mit Fachleuten wurde der potenzielle Gefahrenbereich geräumt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst wurden verständigt und für den Notfall bereitgehalten. Das Betreten des Gebäudes wurde von Spezialkräften vorbereitet. Nach Sprengung eines Rolltores wurde das Gebäude durchsucht und wird zurzeit noch durch Spezialkräfte überprüft. Der 41-jährige Tatverdächtige konnte nicht aufgefunden werden. Zu dem 41-jährigen Tatverdächtigen bestand während des Einsatzes kein Kontakt. Kontaktaufnahmen seitens der Polizei verliefen erfolglos.

 

Quelle: Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis

 

 

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