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Arnsberg. Am Dienstagabend wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst aus Arnsberg gegen 19 Uhr von der Leitstelle der Polizei HSK zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A46 gerufen. In Höhe der Anschlussstelle "Arnsberg Altstadt" in Fahrtrichtung Werl waren bei starkem Regen mehrere Fahrzeuge miteinander kollidiert. Nach einer ersten Sichtung der Unfallstelle auf der Autobahn wurde aufgrund der Vielzahl von Verletzten auf das Alarmstichwort "Massenanfall von Verletzten" erhöht.

 Die Feuerwehr Arnsberg rückte mit Fahrzeugen und Kräften der Wachen Arnsberg und Neheim zur Unfallstelle aus, vom Basislöschzug 6 (Löschzug Bruchhausen und Löschgruppe Niedereimer) wurden zwei weitere Fahrzeuge zum Einsatz gerufen. 24 Feuerwehrleute waren bei dem Unfall im Einsatz. Der Rettungsdienst aus den Kreisen HSK und Soest war mit insgesamt zehn Rettungswagen und drei Notarzteinsatzfahrzeugen (NEF) vor Ort. Verstärkung für die Retter aus Arnsberg gab es mit drei Rettungswagen und einem NEF aus der Nachbarstadt Soest.

Die Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst zählten zehn verletzte Personen, drei Unfallbeteiligte wurden vor Ort vom Notarzt als schwer verletzt eingestuft. Eine Person wurde von der Feuerwehr mit technischem Gerät aus einem Wagen befreit. Kräfte der Feuerwehr Arnsberg unterstützten den Rettungsdienst bei der Rettung und Erstversorgung der Verletzten bis zum Eintreffen aller Rettungsmittel. Zudem wurde die Unfallstelle wegen einbrechender Dunkelheit von der Feuerwehr ausgeleuchtet. Die Feuerwehr stellte zudem den Brandschutz an den verunfallten Fahrzeugen.

 

Während des Einsatzes am Dienstagabend wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Werl für rund drei Stunden von der Polizei gesperrt.

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