Letzter Einsatz: >Brandeinsatz - Unklarer Feuerschein im Freien< am 01.12.2024 um 16:02 Uhr

Einsatzstatistik


Einsätze aktuelles Jahr

 

Wohnungsbrand


Brandeinsatz
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Einsatzort Details

Arnsberg, Gutenbergplatz
Datum 31.12.2002
Alarmierungszeit 19:41 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Mannschaftsstärke 92
eingesetzte Kräfte

Löschzug Neheim
Löschzug Arnsberg
Fernmeldedienst
Löschzug Oeventrop
Niedereimer
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Ursache ein Adventskranz: Am Silvesterabend, während viele Menschen schon den Jahreswechsel einläuteten, heulten für die eingesetzten Einheiten der Arnsberger Feuerwehr die Sirenen. Eine Wohnung in einem 5-geschossigen Wohnhaus brannte in voller Ausdehnung. Nach eigenen Angaben der Wohnungsinhaberin war ein niedergebranntes Adventsgesteck die Ursache. Weitere Personen vermisst: Da noch weitere Personen als vermisst galten, wurde Grossalarm für die Arnsberger Feuerwehr ausgelöst. Fast 100 Feuerwehrkräfte mit 19 Einsatzfahrzeugen wurden zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt. Insgesamt 5 Verletzte: Auch ein Großaufgebot an Rettungsdiensten wurde zum Einsatzort beordert. Der Rettungsdienst der Stadt Arnsberg, die Rettungswache Sundern und das Deutsche Rote Kreuz waren mit Zahlreichen Helfern und Fahrzeugen am Unglücksort. Verbrennungen: Die Wohnungsinhaberin wurde von dem erst eintreffenden Rettungsteam mit Verbrennungen vorgefunden und versorgt. Rauchgasvergiftung: Weitere 3 Hausbewohner wurden mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung versorgt. Auch ein Feuerwehrmann musste mit einer Rauchgasvergiftung zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht werden. 5 C-Rohre vorgenommen: Die Brandbekämpfung wurde unter Einsatz von 16 Atemschutzgeräten, im Aussen- und Innenangriff, mit 5 C-Rohren vorgenommen. Zur Entrauchung wurde ein Hochleistungslüfter im Treppenraum eingesetzt. Über beide Drehleitern der Arnsberger Feuerwehr wurde ein Löschangriff vorgetragen. Auch die äussere Beleuchtung wurde über die Drehleitern sichergestellt. Die Wohnung wurde durch das verheerende Feuer vollkommen zerstört. Viele Schaulustige: Zahlreich Schaulustige verfolgten die Arbeiten der Feuerwehr. Der Bitte der Feuerwehr, den Gutenbergplatz zu räumen, wurde von der Polizei sofort entsprochen. Die Einsatzstelle wurde weiträumig abgesperrt. Der Fernmeldedienst hatte alle Hände voll zu tun: Der Einsatz, der vom Leiter der Feuerwehr, Brandamtsrat Peter Glaremin geleitet wurde, war gegen 22.00 Uhr beendet. Für die Kommunikation an der Einsatzstelle ist der Fernmeldedienst mit dem ELW 2 zuständig. Bilder: Feuerwehr, Wolfgang Becker
 

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