Letzter Einsatz: >Brandeinsatz - Brandmeldeanlage ausgelöst < am 23.04.2024 um 15:18 Uhr

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Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr

Brandeinsatz > Wohngebäude F 3 Y mit Menschenleben in Gefahr
Brandeinsatz
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Einsatzort Details

Arnsberg, Hammerweide
Datum 03.01.2020
Alarmierungszeit 11:09 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Wache Arnsberg
Notarzt Arnsberg
Rettungswache Arnsberg
Wache Neheim
Rettungswache Hagelstein
Löschgruppe Wennigloh
Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer
Fernmeldedienst
Löschzug Arnsberg
Pressestelle
Einsatzführungsdienst
Rettungswache Sundern
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Arnsberg. Zum zweiten Einsatz am Freitag wurde die Feuerwehr Arnsberg und der
Rettungsdienst um 11.09 Uhr alarmiert; diesmal zu einem ausgedehnten Kellerbrand
in einem Mehrfamilienhaus auf der Hammerweide in Arnsberg. Da zu diesem
Zeitpunkt nicht klar war ob sich noch Bewohner im Gebäude befinden, wurde mit
den Wachen 1 und 2, den Löschzügen Arnsberg und Bruchhausen, den
Löschgruppen Niedereimer und Wennigloh sowie mit dem Fernmeldedienst ein
Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert.
Beim Eintreffen der Wache 2 drang dichter Rauch aus den Fenstern und der
Eingangstür. Sofort wurde ein Löschangriff von der vorderen und hinteren Seite des
Gebäudes vorgenommen. Von insgesamt 12 Bewohnern hatten sich bereits sieben
Personen ins Freie retten können, fünf Bewohner wurden von den Feuerwehrleuten
über eine Steckleiter und mit dem Korb der Drehleiter durch die Fenster des
Gebäudes evakuiert. Da bei allen Geretteten nach Untersuchung durch den Notarzt
der Verdacht einer Rauchgasintoxikation bestand, wurde das Alarmstichwort auf
„Rettung 3“ erhöht, das heißt, zusätzliche Fahrzeuge des Rettungsdienstes wurden
von der Leitstelle des Hochsauerlandkreises in Richtung Hammerweide beordert. Drei
Bewohner wurden zur Weiterbehandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht,
die verbliebenden neun Personen kamen bei Nachbarn unter.
Nachdem das Feuer gelöscht und das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter
gelüftet war, war der Einsatz für die ca. 85 Einsatzkräfte gegen 13 Uhr beendet.

 

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