Unklarer Brandgeruch in Kindergarten - 07.06.2024

Datum: 07.06.2024 
Alarmzeit: 11:35 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Kategorie: Brandeinsatz > Wohngebäude F 3 Y mit Menschenleben in Gefahr
Einsatzort: Arnsberg, Kreuzkirchweg
Fahrzeuge: Florian Arnsberg 2 TLF 3000 1, Florian Arnsberg 2 DLK 23 1, Florian Arnsberg 1 DLK 23 1, Florian Arnsberg 1 TLF 3000 1, Florian Arnsberg 5 MLF 1, Florian Arnsberg 5 TLF 3000 1, Florian Arnsberg 3 ELW 1 1, Florian Arnsberg 9 HLF 20 1, Florian Arnsberg 15 KLF 1 , Rettung Arnsberg 3 RTW 1, Rettung Arnsberg 3 RTW 2, Rettung Arnsberg 3 RTW 3, Florian Arnsberg 2 NEF 1
Eingesetzte Kräfte: Wache Arnsberg, Wache Neheim, Löschzug Arnsberg, Fernmeldedienst, Einsatzführungsdienst, Pressestelle, Löschzug Bruchhausen/ Löschgruppe Niedereimer, stellv. Kreisbrandmeister, Polizei, Notarzt Arnsberg, Löschgruppe Breitenbruch, Rettungsdienst HSK, Rettungswache Hagelstein


Einsatzbericht:

Brandeinsatz

Am Freitagmittag gegen 11:30 Uhr rückten Kräfte der Feuerwehr Arnsberg zum Kreuzkirchweg auf dem Schreppenberg in Arnsberg aus. In einer Kindertagesstätte war es während des laufenden Betriebes zum Brandeinsatz gekommen.

Aus bisher unbekannten Gründen kam es in der Kindertagesstätte auf dem Arnsberger Schreppenberg zu einer Rauchentwicklung im Bereich der Turnhalle. Des Weiteren konnten die Mitarbeiter einen Brandgeruch wahrnehmen. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht klar war, ob alle Personen das Gebäude verlassen konnten, löste die Leitstelle in Meschede einen ‚Massenanfall von Verletzten‘ aus. Aus diesem Grund eilte neben der Feuerwehr auch ein Großaufgebot vom Rettungsdienst zum Kreuzkirchweg aus.

Aufgrund des vorbildlichen Handels der Mitarbeiter der Kindertagesstätte, konnte durch die ersten Einsatzkräfte vor Ort schnell Entwarnung gegeben werden. Alle Personen hatten direkt das betroffene Gebäude verlassen. Der Rettungsdienst betreute im folgende Einsatzverlauf die Mitarbeiter und Kinder.

Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, die vermeintliche Brandstelle zu lokalisieren. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in das Gebäude vor, um per Wärmebildkamera den Brandherd ausfindig zu machen. Nach gründlicher Suche konnte keine Ursache für die Rauchentwicklung und den Brandgeruch gefunden werden. Aus Sicherheitsgründen schaltete der Energieversorger das Gebäude stromlos, wodurch der Betrieb der Kindertagesstätte für den restlichen Tag ausfallen musste. Die unverzüglich informierten Eltern konnten ihre Kinder an der Einrichtung abholen. Es kam somit zum Glück keine Person zu Schaden.

 

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