Brand einer Sauna

Einsatzbericht

Heiße Angelegenheit Beim Eintreffen der Feuerwehr qualmte es aus allen Fugen der in Blockbohlenbauweise aufgebauten Sauna. Die Erdsauna ist die heißeste Sauna im Freizeitbad (120 Grad). Das Feuer hatte sich in den Zwischenräumen der Bohlen bis ins dach durchgefressen. Das Öffnen der Hohlräume von Innen war nicht möglich. So musste in mühsamer Kleinarbeit die Außenhaut und das Dach geöffnet werden um an die Brandnester zu gelangen. Hoher Schaden Unter Einsatz von Atemschutz konnte das Feuer nach ca. 1 Stunde mit 2 C-Rohren unter Kontrolle gebracht werden. Die Holzhütte wurde erheblich beschädigt. Zur Ermittlung der Brandursache wird ein Sachverständiger hinzugezogen. Niemand verletzt Zur Zeit des Brandausbruches war die Sauna leer. Auch für die anderen Gäste im Freizeitbad bestand keine Gefahr. Im Gegenteil, die Bade- und Saunagäste zeigten ein reges Interesse an der Arbeit der Feuerwehr. So konnte man zwischen den vielen uniformierten Einsatzkräften auch einige völlig unbekleidete Saunagäste beobachten. Leider konnte die Feuerwehr nicht alle Ratschläge der Zuschauer berücksichtigen. Löschwasser, kein Problem Kein Problem hatte die Feuerwehr mit der Wasserversorgung. Mehrere Schwimmbecken und ein gefüllter Teich standen den Einsatzkräften zur Verfügung. Einsatzleiter: BAR P. Glaremin Fotos: Feuerwehr Einsatzdauer: 2 Stunden