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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Am Samstagmorgen erhielt die Feuerwehr eine Alarmmeldung in die Röhrstraße. Hier sollte eine Scheune brennen.
Der Löschzug Hüsten wurde per Sirene alarmiert.
Schon auf der Anfahrt war großer Feuerschein zu sehen. An der Einsatzstelle angekommen stand eine Scheune eines Baustoffhändlers in Vollbrand, durch die Wärmebildung drohte das Feuer auf die angrenzenden Wohnhäuser und den dahintergelegenen Entsorgungsbetrieb überzugreifen.
Das Alarmstichwort wurde direkt erhöht, da mit einem hohen Kräftebedarf gerechnet wurde.
Um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, wurde dieses zum einen aus dem Hydrantennetz genommen zum anderen wurde eine Wasserversorgung von der Röhr aus aufgebaut.
Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer von drei Seiten, zusätzlich wurden die angrenzenden Gebäude und der Entsorgungsbetrieb geschützt
Nachdem der Brand unter Kontrolle war, konnte mithilfe eines Baggers der Technischen Dienste der Stadt Arnsberg, die mittlerweile eingestürzte Scheune und die gelagerten Baustoffe auseinandergezogen werden, so dass restliche Glutnester gelöscht werden konnten.
Der Rettungsdienst Hagelstein und später das Deutsche Rote Kreuz Neheim-Hüsten stellten bei diesem Einsatz die Eigensicherung für das eingesetzte Personal. Glücklicherweise ist keine Person zu Schaden gekommen.
Für den Einsatz war die angrenzende Bahnstrecke der Röhrtalbahn und zeitweise die B229 gesperrt.
Gegen 10:30 Uhr waren alle Brände gelöscht und die Feuerwehr konnte den wohlverdienten Heimweg antreten.
Um 6:07 wurde der Löschzug Neheim parallel zu einem ausgelösten Rauchmelder alarmiert. Dieser Einsatz stellte sich glücklicherweise als Fehlalarm heraus.