Letzter Einsatz: >Unterstützung Rettungsdienst - Tragehilfe< am 13.12.2024 um 17:38 Uhr

Stadtgebiet Arnsberg Neben zahlreichen Unwettereinsätzen, wurde die Feuerwehr Arnsberg heute auch durch einige Brandeinsätze auf Trab gehalten. Etwas mehr als 20 Einsatzstellen wurden durch die Einsatzkräfte abgearbeitet.

Beginnen tat alles mit einem gemeldeten Dachstuhlbrand auf der Straße „Oesmecke“ im Stadtteil Oeventrop. Aufgrund eines Blitzeinschlages wurden die Kräfte des Basislöschzuges 3, Oeventrop/ Rumbeck sowie die Hauptwache Arnsberg, der Einsatzführungsdienst, der Rettungsdienst, die Polizei und die Pressestelle zur Einsatzstelle alarmiert. Da beim Eintreffen kein Schadensfeuer zu erkennen war, wurde das Dach des Einfamilienhauses per Drehleiter kontrolliert. Auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden, wodurch die angerückten Kräfte gegen 15:40 Uhr zurück in die Standorte einrücken konnten.

Währenddessen war bereits der Fernmeldezug der Feuerwehr Arnsberg aktiv und baute an der Feuerwache 1, in Neheim, eine Einsatzzentrale auf, um auf die möglichen Unwettereinsätze vorbereitet zu sein. Diese ließen auch nicht lange auf sich warten, da das Unwetter gerade in Neheim und dem Neheimer Stadtteil Bergheim einige Schaden anrichtete. Unteranderem Wehrführer Martin Känzler, als auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Franke unterstützten die Kameraden in der Einsatzzentrale. Von hier aus wurden nun alle knapp 15 Einsätze, welche durch das Unwetter auftraten, organisiert und an die einzelnen Fahrzeuge im Stadtgebiet verteilt. Neben den Schadensstellen in Neheim und Bergheim, kam es noch zu Einsätzen in Hüsten und Arnsberg.

Nach Ende der ersten Unwetterfront gegen 17:15 Uhr beruhigte sich die Lage etwas, bevor es dann ab 18:30 Uhr nochmals zu drei unwetterbedingten Einsatzlagen kam.

Währenddessen wurde der Löschzug Neheim, sowie die Hauptwache Neheim gegen 18:45 Uhr in den Moosfelder Ring alarmiert. Dort hatte ein Anwohner einen ausgelösten Heimrauchmelder in der Nachbarwohnung bemerkt und die Leitstelle in Meschede informiert. Die Feuerwehr, welche sich Zugang zur verlassenen Wohnung verschaffte, konnte kein Feuer in der betroffenen Wohnung feststellen.

Fast zeitgleich zum Einsatz in Neheim-Moosfelde meldete ein weiterer Anrufer der Leitstelle einen „Unklaren Brandgeruch im Gebäude“ auf der Kurt-Schumacher-Straße in Hüsten. Aufgrund der Begebenheiten wurden hier sowohl der Löschzug Hüsten als auch der Löschzug Herdringen alarmiert. Des Weiteren rückten die Hauptwache Arnsberg, der Einsatzführungsdienst, der Rettungsdienst Hagelstein, die Polizei und die Pressestelle zur Einsatzstelle. Der Anwohner konnte den erst eintreffenden Kräften eine Auskunft über die Stelle geben, an dem es zum Brandgeruch im Haus gekommen war. So wurde die Stelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und begutachtet. Aber auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden.

Aufgrund des abflachenden Wetters wurde die Einsatzzentrale in der Feuerwache 1, am Alten Graben, gegen 20 Uhr zurück gebaut.